Prävention gegen AIDS ist und bleibt eine große Herausforderung

2018_03_05_TK_ArtikelZum Welt-Aids-Tag am Samstag, 01.12.2018 habe ich erklärt, dass wir fraktionsübergreifend an dem nach wie vor bedrohlichen Infektionsrisiko dran bleiben und Präventionsmaßnahmen und Projekte in Schule und Öffentlichkeit fördern müssen.

Es besteht anhaltender Handlungsbedarf bei der Prävention der heimtückischen Krankheit, die bei vielen Menschen in Vergessenheit zu geraten droht. Nach Schätzungen des Robert Koch- Instituts steckten sich im vergangenen Jahr etwas mehr als 50 Menschen in Schleswig-Holstein neu mit dem HIV-Virus an.

Bisher sind im echten Norden schon über 800 Menschen an der Immunschwächekrankheit AIDS gestorben. Nach wie vor ist dies ein bedeutendes Problem. Auffällig ist, dass die Zeit zwischen einer HIV-Ansteckung und der entsprechenden Diagnose meist viel zu lange dauert.

Darauf weisen das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten und die Weltgesundheitsorganisation hin. Durchschnittlich 3 Jahren sind deutlich zu lange. Viel Zeit, die ansteckende Krankheit weiter zu verbreiten. Wir müssen fraktionsübergreifend an dem nach wie vor bedrohlichen Infektionsrisiko dran bleiben und Präventionsmaßnahmen und Projekte in Schule und Öffentlichkeit fördern.

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