Informative Nordrunde zu Älter werden in Kiel

DSC_0005Vor der Nordrunde „Älter werden in Kiel“ zum Jahresstart 2019 gab es einen kurzen Gedankenaustausch mit dem Vorsitzer des Stiftungsrates Kieler Stadtkloster, Finanzminister a.D. Claus Möller, der seniorenpolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Birte Pauls, dem Stiftungsvorstand Kieler Stadtkloster Eva El Samadoni und dem Vorsitzenden des Sozialverbandes Deutschland KV Kiel Alfred Bornhalm. Im Vordergrund die Leiterin der Verbraucherzentrale Kiel, Dorothee Kremer. Die Leitung des AWO Service-Hauses Mettenhof, Susanne Weber, ebenfalls Podiumsgast, ist nicht auf dem Bild.

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In der Nordrunde stellte Eva El Samadoni das teilweise schon in Betrieb befindliche neue Kurt-Engert-Haus vor, wobei der Ersatzbau für den mehrgeschossigen Altbau im kommenden Jahr fertiggestellt werden soll. Konzeptionell hat das Kieler Stadtkloster die veränderten Wünsche und Bedarfe Älterer im neuen Seniorenzentrum berücksichtigt. Neben der Möglichkeit in der Einrichtung auch mit steigendem Pflegebedarf älter zu werden, bietet das Kieler Stadtkloster in Holtenau auch ambulante Dienste und Möglichkeiten für Einzelappartements, betreutes Wohnen und Senioren-Wohngemeinschaften. Ein Mehrfaches an Interessenten für die zur Verfügung stehenden neuen Plätze belegen Attraktivität und Zukunftsfähigkeit des Konzepts des Kieler Stadtklosters.

DSC_0006Im weiteren Fortgang des gut besuchten Abends tauschten sich die zahlreichen Teilnehmenden unter anderem über die Bezahlbarkeit die Standorte guter Alten- und Pflegeeinrichtungen, die Situation der Fachkräfte, die neue Pflegeberufekammer für die praxisbezogene Entwicklung der Berufsordnung und verbindliche Sicherung fachlicher Standards und Optimierungsmöglichkeiten in der Mobilitätsinfrastruktur aus.
Birte Pauls MdL erläuterte zur problematischen Fachkräftesituation welche Maßnahmen auf Landes- und Bundesebene beschlossen wurden, für bessere Bedingungen in der Ausbildung und für die spätere Berufsausübung.
Wenn älter werdende Menschen staatliche Hilfen brauchen geschieht dies nicht immer ohne Probleme. Der Vorsitzende des Sozialverbandes Deutschland, Kreisverband Kiel, Alfred Bornhalm, berichtet in dem Zusammenhang von rechtsfehlerhaftem Vorgehen verschiedener Behörden in Schleswig-Holstein und regelmäßigen Erfolgen des SoVD, der in allen 15 Kreisen Schleswig-Holsteins aktiv ist, bei der Vertretung ihrer Mitglieder. Nicht zuletzt diese erfolgreichen Sozialberatung spiegelt die Mitgliederentwicklung auf ca. 170.000 Mitglieder allein in Schleswig-Holstein wider. In dem Zusammenhang positiv im Landesvergleich sind die Kieler Vernetzungs- und Unterstützungsstrukturen, wie die Leitstelle Älter werden und der Seniorenbeirat der Landehauptstadt Kiel.

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Den Rahmenbedingungen für einen möglichst langen Verbleib älter werdender Menschen in den eigenen 4 Wänden und der bekannten Nachbarschaft widmete Susanne Weber ihre Ausführungen. Dabei geht es um die Vielfalt von passenden Angeboten für den Senioren-Lebensabschnitt. Ältere, die möglichst lange und möglichst umfassen ihre Selbstständigkeit in Wohnung und Nachbarschaft leben möchten, benötigen vielfältige Unterstützungsangebote, wie sie z.B., die Servicehäuser der AWO anbieten. Deshalb kommt ambulanten Unterstützungsangeboten für ältere Menschen derselbe Stellenwert zu, wie stationären Einrichtungen.

Alte Menschen sind oftmals mit unseriösen Geschäftspraktiken an der Haustür, im Internet oder am Telefon konfrontiert. Teilweise geschieht dies in sehr aggressiver und einschüchternder Weise, erläutert die Leiterin der Kieler Verbraucherzentrale Dorothee Kremer und schildert einige Beispiele aus der Beratungspraxis. Aus dem Kreis der Teilnehmenden gefragt, wie Ältere in der Situation und allgemein reagieren sollten empfahl sie, sich nicht einschüchtern zu lassen und eigene Interessen sebstbewußt zu vertreten. Im Fall, das dies nicht gelungen ist, besteht die Möglichkeit die Kieler Verbraucherzentrale direkt einzuschalten.

 

In der Nordrunde stellte Eva El Samadoni das teilweise schon in Betrieb befindliche neue Kurt-Engert-Haus vor, wobei der Ersatzbau für den mehrgeschossigen Altbau im kommenden Jahr fertiggestellt werden soll. Konzeptionell hat das Kieler Stadtkloster die veränderten Wünsche und Bedarfe Älterer im neuen Seniorenzentrum berücksichtigt. Neben der Möglichkeit in der Einrichtung auch mit steigendem Pflegebedarf älter zu werden, bietet das Kieler Stadtkloster in Holtenau auch ambulante Dienste und Möglichkeiten für Einzelappartements, betreutes Wohnen und Senioren-Wohngemeinschaften. Ein Mehrfaches an Interessenten für die zur Verfügung stehenden Plätze belegen die Zukunftsfähigkeit des Konzepts des Kieler Stadtklosters.

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