BAB 21 Neubauplanung erreicht das Kieler OstuferPlanung für Südspange noch offen

In einer gemeinsamen Sitzung der Ortsbeiräte Meimersdorf/Moorsee und Wellsee/Kronsburg/ Rönne stelle Mario Schönherr, Projektleiter der DEGES für die A21 Planung, den Lückenschluss zwischen Klein Barkau und dem Industriegebiet Wellsee in Kiel vor. Die Planzeichnung zeigt die Lösungsansätze der Trassenanschlüsse, Nebenstrecken und Unterführungen, die zwischen DEGES und Kieler Ortsbeiräten und Betroffenen, wie der Handels- und Industriepark Wellsee (HIP) gefunden wurden.

20210504_195644Die Ortsbeiräte und zahlreichen Bürger*innen in der Ortsbeiratssitzung kommentierten den vorgestellten Planungsstand durchweg positiv und betonten den kooperativen fruchtbaren Austausch mit der DEGES. „BAB 21 Neubauplanung erreicht das Kieler OstuferPlanung für Südspange noch offen“ weiterlesen

Austausch im Ärzteblatt SH, April 2020

Auf Einladung der Ärztekammer Schleswig-Holstein habe ich gemeinsam mit meinen nicht mehr kandidierenden LandtagskollegInnen, Dr. Marrett Bohn und Hans-Hinrich Neve, an einem gesundheitspolitischen Gedankenaustausch teilgenommen.

Das Gespräch ist als Titelthema im April-Ärzteblatt dokumentiert:

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Mehr kommunale Verantwortung dort, wo Profitinteressen die Versorgung in Gefahr bringen

Meine voraussichtlich letzte Rede als Abgeordneter im Landtag Schleswig-Holstein hielt ich am Freitag, den 25.03.2022 für die Einbringung des SPD-Antrages „Erhalt, Ausbau und Unterstützung von freigemeinnützigen und kommunalen Krankenhäusern und medizinischen Versorgungszentren“, Drucksache 19/3702.

Der Alternativantrag der Regierungsfraktionen „Zukunftsorientierte Krankenhausversorgung für Schleswig-Holstein“, Drucksache 19/3765 dokumentiert deren Ablehnung einer prioritär an Gemeinwohlinteressen orientierten Krankenhausvielfalt.

Zum Nachlesen meine Rede im Wortlaut (Es gilt das gesprochene Wort):„Mehr kommunale Verantwortung dort, wo Profitinteressen die Versorgung in Gefahr bringen“ weiterlesen

Herzliche Glückwünsche zum 70. Geburtstag und schöne Begegnungen…

… gab es anlässlich meines Empfangs im Schleswig-Holstein Saal des Landtagses am
25. Februar.
Besonders gefreut haben mich die persönlichen Worte des Minsterpräsidenten Daniel Günther.

dsc_0069„Herzliche Glückwünsche zum 70. Geburtstag und schöne Begegnungen…“ weiterlesen

Das Leid psychisch kranker Kinder wird oft übersehen

In seiner Ferbruarsitzung beriet das Plenum unter TOP 27 am 23.02.022 den Antrag „Versorgung Kinder psychisch kranker Eltern“ Drucksache 19/3643.

Meine Rede auf Youtube:

Hier der Text in Schriftform (Es gilt das gesprochene Wort):„Das Leid psychisch kranker Kinder wird oft übersehen“ weiterlesen

Schulgeldfreiheit als wirksames Mittel gegen den Fachkräftemangel

Am Donnerstag, 16.12.2021 debattierten wir im Plenum unter TOP 25 über den Antrag „Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsfachberufen sicherstellen“ Drucksache 19/482.

Meine Rede in der Debatte als Videomitschnitt:

und hier der Wortlaut in Schriftform (es gilt das gesprochene Wor):

„Ich bin wirklich froh, dass unsere Initiative zur Schaffung der Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsfachberufen 2018 so ein Erfolg ist. „Schulgeldfreiheit als wirksames Mittel gegen den Fachkräftemangel“ weiterlesen

De nedderdüütsche Spraak is in Sleswig-Holsteen en Kulturgoot, dat wi in de Verfaten rinschreven hebbt

Dat Parlament schnackte up 26.11.2021  över de Bericht vun de Landesregeren – Fortschreibung des Landesplans Niederdeutsch, Drucksache 19/3399.

Mien Reed up 26.11.2021 to TOP 46:

un hier to Nalesen:

„Leve Präsidentin! Leve Fruunslüüd! Leve Mannslüüd!

Wi köönt dat nich oft noog vertellen: De nedderdüütsche Spraak is in Sleswig-Holsteen en Kulturgoot, dat wi in de Verfaten rinschreven hebbt. Dat Land bekennt sik in de Verfaten in Artikel 13 in den tweten Afsatz to den Schutz, de Förderung un de Pleeg vun dat Nedderdüütsche un in Artikel 12 Afsatz 6 to den Nedderdüütschünnerricht in de Scholen. Wi snackt hier nich blots över dat Recht in Sleswig-Holsteen un in de anner Bundeslänner, in denen Platt snackt warrt, wi snackt ok över dat Völkerrecht, un Düütschland is de Europäische Charta för Regional- un Minderheitenspraken bitreten.

Leve Frünnen vun dat Plattdüütsche, wi köönt tofreden sien, dat disse Verkloogfiedelung, wat wi dor inschreven hebbt, disse Förderung vun dat Nedderdüütsche för all Afordente in uns Parlament politisch nich strittig is. All de Sleswig-Holsteeners, de Nedderdüütsch spreken un för de dat bedüdent is, dat dat för uns Kinners un Enkels spraken warrt. Wi Politikers in Sleswig-Holsteen staht dorför in de Plicht, egal in wat för en Cluster se tosamenkaamt. Dat seggt ok uns höchste Sozialdemokratin, de Heimatbundvize, Serpil Midyatli. Hartlichen Glückwunsch to de Wedderwahl!

Aver över eens dörvt wi uns keen Illusionen maken: Wi köönt dat Plattdüütsche blots ünnerstütten, wi köönt dat Nedderdüütsche nich verplichten. Wi mööt dat leven! Wenn de Familien ophöört, jümmers wedder Platt to snacken, is de Spraak an‘t afsupen. Nu snackt wi bi‘t Nedderdüütsche över en Spraak, de in Düütschland in vele Dialekte un Varietäten vun rund
2 Millionen Lüüd mit gode Kenntnisse un vun 5 Millionen mit ‘n beten Lüchten spraken warrt. Ok in Nedderland gifft dat noch 1 Million Sprekers vun dat Nedderdüütsche. Nedderdüütsch is dormit in en veel kommodere Laag as dat Nordfriesische, de Dialekte warrt blots noch vun en poor Dusend Lüüd spraken. Dat is trurig, aver so is dat nu mal. Uns Sellschop is vun en hoche regionale Mobilität utwiest. Minschen, de mit dat Nedderdüütsche opwachsen sünd, trecken in anner Bundeslänner, wo dat Plattdüütsche keen Wurzeln hett, oder se treckt gor in‘t Utland. In‘n anner Weg treckt Lüüd, de in ehr Leven mit dat Nedderdüütsche noch nie wat to weten kregen hebbt, to uns in dat Norddüütsche an‘e Waterkant hen to‘n echten Norden.

Wenn ik mi de Biografien vun Se hier in’t Parlament ankiek, glööv ik, dat wi nich all to hoop en Debatt up Platt verkloorfiedeln köönt; dat köönt wi nich. Aver wi hebbt en poor Plattsnackers hier, un dat is goot so. Wi maalt nich swatt, wenn de Biraat Nedderdüütsch de Bestand vun uns ole Spraak kritisch süht. Umso bedüdender sünd de Initiativen, de wi in uns Land to de Förderung un to‘n Erhalt vun dat Nedderdüütsche to faten kreegt. Mien Vorreedner hett dorvun ’n lütt beten vertellt.

För de Bericht vun de Landesregeren will ik mi bi Se, Fru Ministerin, un Ehr Team recht hartlich bedanken. Ik mutt aver kloor seggen, dat de Runderlass von 1992 to keen Tiet ümsett worrn is. De ne‘e Erlass – twee Johr oolt – is nu in de Gang, un sien Ümsetten mutt in de nächste Period evaluiert warrn. De Bericht snackt ok vun dat Nedderdüütsche in de Wiederbildung. Dor hett de Pandemie ne‘e Barge optürmt. Denn för de Spraak mutt een sik ok ‘n beten an’t Pell kamen. De Volkshochscholen hebbt uns verkloorfiedelt, dat de Ünnerricht um 20 % sunken is. Op all de vele Aspekte kann ik hier nich ingahn. Ik bidd Se, dat wi in’n Bildungsutschuss to weten kregen, wat de Biraat Nedderdüütsch dorto to seggen hett. Ik bidd Se: Laad Se de doch mal in in’n Bildungsutschuss un snackt mit de! Dann seggt se: Allens, wat wi dorto to seggen hebbt – wi köönt ok Hoochdüütsch! – Danke schön.“

Krankenhausversorgung nachhaltig stärken

In der Plenarsitzung am 25.11.2021 widmete sich der Landtag Schleswig-Holstein schwerpunktmäßig der Situation in den Schalganfall- und Intensivstationen sowie den Krankenhäusern. Für die Beratung wurden der TOP 21 – Schlaganfallversorgung schnell und qualitativ hochwertig sicherstellen, Drucksache 19/3358, der TOP 32 – Krankenhäuser und Universitätskliniken besser unterstützen und angemessen finanzieren, Drucksache 19/3422, der TOP 41 – Kliniken und Intensivstationen nachhaltig stärken Drucksache 19/3423 sowie der Änderungsantrag der SPD-Landtagsfraktion, Drucksache 19/2730, gemeinsam zur Beratung aufgerufen.

Hier mein Wortbeitrag zur Forderung der SPD-Landtagsfraktion die Krankenhäuser nachhaltig zu stärken:

Meine Rede im Wortlaut (es gilt das gesprochene Wort):„Krankenhausversorgung nachhaltig stärken“ weiterlesen

Krankenhausplanung: Die Weichen für die Versorgung müssen neu ausgerichtet werden

In seiner Sitzung am Mittwoch, 27.10.2021 befasst sich der Landtag Schleswig-Holstein unter Tagesordnungspunkt 24 mit dem Antrag der SPD-Landtagsfraktion, Drucksache 19/3336 – Zukunft der Krankenhausplanung in Schleswig-Holstein.

Hier folgt die Einbringung des Antrages:

Meine Rede im Wortlaut (es gilt das gesprochene Wort):„Krankenhausplanung: Die Weichen für die Versorgung müssen neu ausgerichtet werden“ weiterlesen

Notfallmedizin modernisieren – Potenziale telemedizinischer Unterstützung ausschöpfen

Am Donnerstag, 28.10.2021 debattierte der Landtag Schleswig-Holstein unter Tagesordnungspunkt 17 über die Drucksache 19/3278 Besser Leben retten – Digitalisierung auch im Notfall sinnvoll nutzen.

Hierzu mein Debattenbeitrag für die SPD-Landtagsfraktion

Meine Rede im Wortlaut (es gilt das gesprochene Wort):„Notfallmedizin modernisieren – Potenziale telemedizinischer Unterstützung ausschöpfen“ weiterlesen